Offene Briefe von Pfarrern

5. Februar 2015 Brief des pensionierten Berufsschulpfarrers Eberhard Kleina aus Lübbecke

Am 5.2.2015 veröffentlichte die „Neue Westfälische“ ein Interview mit Pfarrer Eberhard Helling (Foto), Islambeauftragter des evangelischen Kirchenkreises Lübbecke, zu den Anschlägen in Paris. Helling sieht keine Zusammenhänge zwischen Islam und dem Terror. Er begab sich, unmittelbar nachdem die Charlie Hebdo-Redakteure abgeschlachtet worden waren, eilig in die Moschee seines Vertrauens, um den Koranhörigen zu versichern, dass „die Kirche“ Pegida ablehne und sich „die Muslime auf unsere Unterstützung verlassen können“. Eberhard Kleina, Berufsschulpfarrer i.R. aus Lübbecke, ist offenbar ebenso wie Pfarrer Olaf Latzel einer der letzten seines Berufsstandes mit Rückgrat. Er wollte das so nicht stehen lassen und hat in einem Offenen Brief an seinen Glaubensbruder, den wir hier ungekürzt wiedergeben, mit Deutlichkeit dazu Stellung genommen.

Hallo Bruder Helling,

zunächst wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes neues Jahr 2015, Gottes Geleit und SEINE Führung.

Im Folgenden beziehe ich mich auf Ihr Interview, das in der Neuen Westfälischen am 15.1.2015 unter der Überschrift „Terror hat nichts mit dem Islam zu tun“ veröffentlicht wurde. Es enthält eine Reihe von teilweise sehr oberflächlichen und substanzlosen, teilweise falschen Aussagen Ihrerseits:

•  Daß es den Islam als homogene Gruppe nicht gibt, ist ein Allgemeinplatz, über den man sich nur aufregen kann. Natürlich ist der Islam in zahlreiche Richtungen aufgeteilt. Na und? Aber alle beziehen sich auf die islamischen Glaubensschriften Koran, Hadithe, Biographie Mohammeds (Sunna) und legen sie nach ihrem Willen aus.

•  Ihre Einteilung in den kleinen und großen Dschihad ist eine Konstruktion westlicher Islamverharmloser. Dschihad heißt „Anstrengung auf dem Weg Allahs“ zur Aufrichtung seiner Weltherrschaft (Koran, Sure 2,193; 8,39 u.a.). Wir haben hier den islamischen „Missionsbefehl“. Der wird auf vielfältige Weise praktiziert, eben auch mit der Waffe.

•  Daß die USA in leichtfertiger Weise Kriege im Nahen Osten initiiert haben (wahrscheinlich, um Europa mit Flüchtlingsströmen zu überfluten), ist richtig, rechtfertigt aber nicht den islamischen Terror, hat ihn nur beschleunigt.

•  „Wir als Kirche wollen signalisieren, daß wir die Pegida-Bewegung ablehnen“, sagen Sie. Ich gehe davon aus, daß sie noch keine einzige Pegida-Demonstration besucht haben. Ich weiß, wovon ich rede, wenn ich die absolut friedlichen und mit Angst und Sorge vor dem Islam erfüllten Pegida-Leute bedenke, unter ihnen viele Christen, und die hasserfüllten Gesichter der linken Gegendemonstranten, die Feuerwerkskörper, Steine und Toilettenrollen warfen. Wenn Sie die Pegida ablehnen und nicht einmal anhören, machen Sie sich leider indirekt mit der anderen Seite gemein. Lesen Sie einmal das 19-Punkte-Programm der Pegida, dort finden Sie keine einzige fremdenfeindliche Aussage.

•  Daß die Stellungnahmen von Muslimverbänden gegen den islamischen Terror eine Taqiyya-Maßnahme [List, Täuschung, Lüge] sein könnte, um uns „Ungläubige“ ruhigzustellen, solange man noch nicht genügend Macht hat, dürfte Ihnen noch nicht in den Sinn gekommen sein. Für Allah darf man aber lügen (abgeleitet aus Sure 3,28 u. 16,106; siehe auch entsprechende Fatwas).

•  Geradezu verheerend ist Ihre Aussage, daß die islamischen Anschläge mit dem Islam „gar nichts“ zu tun haben, gemeint sind wohl die Pariser Morde, denn den weltweiten islamischen Terror überblickt man schon nicht mehr.

Ich frage mich verzweifelt: Haben Sie eigentlich noch nie in den Koran geschaut und die mehr als zwanzig Kampf- und Tötungsbefehle Allahs gelesen, welche die Friedensverse aus der Frühzeit Mohammeds aufgehoben haben (Prinzip der Abrogation)? Wissen Sie wirklich nicht, daß Mohammed in Medina zwischen 600 und 800 Juden an einem einzigen Tag hat hinrichten lassen? Ist Ihnen nicht bekannt, daß Mohammed diverse Mordaufträge gegen seine Kritiker erteilt hat, die dann durch seine Anhänger auch umgebracht wurden?

Sollten Sie nicht wissen, daß Mohammed ca. 60 Kriege gegen Juden, Christen und Polytheisten geführt hat, gegen Ungläubige, um Allahs Macht auszudehnen? Darüber aufzuklären, ist keine Islamophobie. Als Islambeauftragter müßten Ihnen obige Fakten bekannt sein, mit Ihrer akademischen Ausbildung haben Sie die Fähigkeit erworben, Quellentexte zu lesen, eben auch den Koran und die anderen islamischen Grundtexte zu analysieren und zu gewichten.

•  Um Ihr Denkmodell zu stützen, daß der Terror nichts mit dem Islam zu tun habe, unterscheiden Sie fein säuberlich, wie heute allgemein üblich, zwischen dem (offensichtlich bösen) Islamismus und dem (offensichtlich friedlichen) Islam. Kann man auch Alkohol und Alkoholismus voneinander trennen? Wer nur Wasser trinkt, wird kein Alkoholiker. Ehrlicher ist da schon der türkische Staatspräsident Erdogan, der bereits 2007 erklärte: „Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam, und damit hat es sich.“

Wenn der islamische Terror Ihrer Meinung nach nichts mit dem Islam zu tun hat, hat dann etwa auch Auschwitz nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun? Oder der Gulag nichts mit dem Stalinismus? Oder der Schießbefehl an der einstigen Berliner Mauer nichts mit dem DDR-Sozialismus? Oder die 60 Millionen umgebrachten Chinesen der Mao-Zeit nichts mit dem Maoismus? Der türkischstämmige Schriftsteller Zafer Senocak, der in Deutschland lebt, klärt uns auf: „Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran.“ Die sogenannten Islamisten, die zur Gewalt greifen, machen nichts weiter, als die Kampfbefehle Allahs eins zu eins umzusetzen. Und damit stehen sie völlig auf dem Boden des Koran, der das ewig gültige Wort Allahs ist, und in der Nachfolge Mohammeds, der das Vorbild schlechthin ist (Sure 33,21).

Aus meiner weit mehr als zwanzigjährigen Begegnung mit Muslimen im Unterricht weiß ich, daß diese umso schroffer und ablehnender sind gegenüber Frauen, Juden und „Ungläubigen“ und der westlichen Kultur allgemein, je mehr sie sich mit dem Koran identifizieren, und umso umgänglicher, je weiter sie vom Koran entfernt und je säkularisierter sie sind. Ich kann mich an viele schöne Unterrichtsgespräche erinnern. Eine Gänsehaut bekam ich dagegen, wenn man offen erklärte, man sei bereit, nach Israel zu gehen, um die verhassten Juden umzubringen.

Interessant war, daß ich nie einen muslimischen Schüler angetroffen habe, der einmal seinen Koran gelesen hat, aber man glaubt teilweise beängstigend unkritisch dem Imam. Interessant auch, daß sich Muslime nie von meinem Unterricht abgemeldet haben, obwohl ich deutlich die Unterschiede zum christlichen Glauben herausgestellt und immer wieder auf Jesus hingewiesen habe. Ich habe friedliche Moslems kennengelernt, die von den Gewaltversen des Koran nichts wissen wollten. Es gibt aber keinen friedlichen Islam. Islam heißt auch nicht „Frieden“, wie in Taqiyya-Verdrehung immer wieder gesagt wird („Frieden“ heißt „Salam“), sondern Islam heißt Unterwerfung, Hingabe an Allah, im Sinne von Kapitulation.

Was würde eigentlich ein Pfarrer sagen, der wie Sie den Islam schönredet, wenn Gemeindemitglieder durch islamischen Terror umkommen, erklärt er dann, daß deren Tod nichts mit dem Islam zu tun habe, daß ein paar abgedrehte Moslems leider ihre Religion missbraucht hätten? Ich rechne in Zukunft mit islamischen Anschlägen auch in Deutschland, bürgerkriegsähnliche Zustände sind nicht mehr ausgeschlossen. Mit dem Anwachsen des islamischen Einflusses einher geht ein islamischer Judenhass, fest verankert im Koran.

In neun Koranstellen werden Juden verflucht. Hitler hat unter islamischen Einwanderern ein hohes Ansehen. Wie ich weiß, ist Ihnen das bekannt, habe aber bis jetzt noch nicht gehört, daß Sie das öffentlich thematisiert haben. Oder hat die Neue Westfälische im Sommer 2014 ein Interview von Ihnen abgedruckt, wo Sie sich gegen die muslimischen Demonstranten ausgesprochen hätten, als diese durch unsere Städte zogen und in unerträglicher Weise brüllten: „Hamas, Hamas, Juden ins Gas! Tod, Tod, Israel“ und ähnliche judenhassende Parolen?

Strafanzeigen, die besorgte Bürger stellten, verliefen, soweit mir bekannt, im Sande. Es wäre schön gewesen, wenn von Politik, Gewerkschaften und Kirchen ein „Aufstand der Anständigen“ mit vielen Gegendemonstranten gegen diesen unerträglichen Judenhass in deutschen Städten zu sehen gewesen wäre. Leider Fehlanzeige. Dafür demonstriert man um so eifriger gegen Pegida, das ist ja auch ungefährlich.

Mit der islamischen Einwanderung ist eine nicht zu übersehende Islamisierung Deutschlands und Europas verbunden, von der EU und allen Altparteien bei uns gefördert. Die Politiker wollen offenbar ein islamisiertes Deutschland oder nehmen es zumindest in Kauf. Da verbieten sich eben Demonstrationen gegen islamischen Judenhass. Der Grund sind wohl die vielen arabischen Öl-Milliarden, die schon in unserer Wirtschaft stecken. Ein weiterer Grund ist, daß uns offenbar unsere christlich-abendländische Kultur nichts mehr wert zu sein scheint.

Wenn die Bundeskanzlerin jüngst betonte, wie schon der frühere Bundespräsident Wulff, der Islam gehöre zu Deutschland, dann widerspreche ich vehement. Wenn wir wirklich in absehbarer Zeit leben wollen wie die Christen in allen mehrheitlich islamischen Ländern heute, dann müssen wir die gegenwärtige Entwicklung nur weiterlaufen lassen, wie sie läuft. Unsere Kinder und Enkel werden aber dann einmal die äußerst unangenehme Frage stellen, ob wir das nicht hätten kommen sehen und ob wir die Islamisierung nicht hätten verhindern können, so wie meine und Ihre Generation ihre Eltern gefragt hat: „Warum habt Ihr Hitler nicht verhindert?“

Kaum einer damals hat sich für sein Buch „Mein Kampf“ interessiert, und wenn doch, dann nicht geglaubt, daß Hitler es so meine, wie er es geschrieben hat. Ähnlich macht sich heute fast keiner die Mühe, den Koran, die Hadithe und die Biographie Mohammeds zu lesen. Islam ist eben Frieden, das glaubt man zu wissen. Die Politiker sagen es, die Kirchen auch, dann wird es schon stimmen.

Wieder stehen heute beträchtliche Teile der Kirchen wie zur Hitlerzeit und wie zur DDR-Zeit auf der falschen Seite. Die grundlegende evangelische Bekenntnisschrift Confessio Augustana (Augsburgisches Bekenntnis von 1530) lehnt in Artikel eins den Islam als Irrlehre ab. Aber das ignoriert man als zeitbedingt auf das 16. Jahrhundert bezogen, sonst stände ja das unbiblisch konstruierte Dogma von den abrahamitischen Religionen unter Einschluß des Islam zur Disposition, und da die Bibel entmythologisiert ist, fehlen die Kriterien zur Unterscheidung der Geister (1.Joh.4,1).

Der Libanon ist ein warnendes Beispiel für den verharmlosenden Umgang mit dem Islam. Bis in die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts war es ein zu 80% christliches Land, galt als die Schweiz des Nahen Ostens. Und heute nach verschiedenen überwiegend islamischen Flüchtlingswellen, wie sieht der Libanon jetzt aus?

Weltweit erleben wir die schlimmste Christenverfolgung aller Zeiten, etwa 100.000 Menschen jährlich verlieren ihr Leben, nur weil sie Christen sind. Die allermeisten sterben in islamischen Ländern. Hat die Neue Westfälische wenigstens hier ein Interview von Ihnen abgedruckt? Haben die Christenverfolger allesamt den Islam mißverstanden? Seit dem Aufkommen dieser Herrschafts-und Unterwerfungsideologie vor 1.400 Jahren wurden ungezählte Dschihads weltweit geführt, Historiker sprechen von rund 270 Millionen Menschen, die ihr Leben verloren, die schlimmste Blutspur in der Menschheitsgeschichte überhaupt.

Am bittersten traf es Afrika, dann Indien, Europa wurde 711 n.Chr. über Spanien angegriffen, danach 1529 und 1683, als Wien belagert wurde. 1.300 Jahre wurden, wie im Koran erlaubt, Abermillionen Sklaven zusammengetrieben. Haben die Heerführer, Sultane, Großmogule usw. alle den Islam falsch verstanden? Heute stehen wir mitten in einem weiteren Dschihad, diesmal auf dem Weg durch Einwanderung und Geburtenüberschuß und zunehmend auch des Terrors, Allahs Anhänger sind durchaus flexibel in der Befolgung seines „Missionsbefehls“.

Durch Ihre Verharmlosung und Förderung des Islam in den letzten zwei Jahrzehnten und jetzt durch das Interview in der Neuen Westfälischen haben Sie Verwirrung unter den Menschen im hiesigen Raum gestiftet, und Sie haben der Gemeinde Schaden zugefügt, indem Sie eine juden- und christenhassende, sowie gewaltlegitimierende Religion als ungefährlich dargestellt haben.

Zum Schluß: Allah ist definitiv nicht identisch mit dem Vater Jesu Christi, auch wenn viele Bischöfe und Kirchenleitungen das behaupten. Als ich Sie bei der öffentlichen Veranstaltung in Espelkamp über das Mikrophon fragte, ob Ihrer Meinung nach Gott in der Bibel und Allah im Koran identisch seien, haben Sie sich gewunden und weder klar mit „Ja“ noch „Nein“ geantwortet, war ja auch schwierig, weil sowohl Muslime als auch Christen anwesend waren. Aus der Sicht der Bibel ist Allah niemand anders als der Satan. Allah ist listig (Sure 3,54), leugnet die Kreuzigung Jesu (Sure 4,157), sowie Jesu Gottessohnschaft (Sure 72,3; siehe dazu 1.Joh. 2,22f). Mohammed ist ein falscher Prophet, Jesus und die Apostel warnten eindringlich vor solchen Leuten.

Sie haben ja die engsten Kontakte zur Moschee in Gehlenbeck. Haben diese Menschen von Ihnen schon einmal gehört, daß Jesus auch für sie gestorben ist? Beten Sie für Muslime, daß sie Jesus finden mögen? Wissen Sie, daß laut Koran jeder Moslem in die Hölle kommt (Sure 19,70ff) und Allah den einen oder anderen vielleicht wieder herausnimmt? Daß dieser Allah viele Menschen für die Hölle erschaffen hat (Sure 7,179)? Ist Ihnen bekannt, welche Angst vor der Hölle unter Muslimen herrscht?

Und da sollten sie nicht von dem einzigen Heiland erfahren, der vor Hölle, Tod und Teufel rettet? Jesus sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh.14,6) Ist es nicht ein Segen, daß weltweit eine immer größer werdende Zahl von Muslimen, trotzdem sie Gefahr laufen, umgebracht zu werden, Allah verlässt und zu Jesus Christus findet? Diese Menschen wollen mit der Religion, die so schreckliche Folgen zeitigt, nichts mehr zu tun haben.

» Email an Pfarrer Helling: luebbecke@kirchenkreis-luebbecke.de

Quelle: https://nixgut.wordpress.com/tag/eberhard-kleina/

 

Nachfolgend ein offener Brief, gegen dessen weitere Verbreitung keine
Bedenken bestehen. Die hier angeführten Argumente könnten als
Vorlage dienen. So sollten auch wir reagieren, wenn hinsichtlich des Islams
unzutreffende Aussagen - "Märchen aus 1001 Nacht" - wie ich immer sage, gemacht werden.

26. November 2015 Brief des pensionierten Berufsschulpfarrers Eberhard Kleina aus Lübbecke

Offener Brief
Petra Kleina 32312 Lübbecke, 19.11.2015 Grundschullehrerin i.R. Julius-Brecht-Str. 42
Eberhard Kleina Berufsschulpfarrer i.R.

An die Herren Sadettin Ekiz, türk.-islam. Gemeinde Espelkamp
Recep Yavuz, türk.-islam. Gemeinde Rahden
Efraim Aslan, türk.-islam.Gemeinde, Oppenwehe

Sehr geehrte Herren,

auf die gräßlichen Terroranschläge von Paris haben Sie mit einem Artikel im Westfalen-Blatt vom 17.11.2015 reagiert. Unter der Überschrift „Das hat mit Glauben nichts zu tun“ distanzieren Sie sich mit allem Nachdruck von den Morden. Wir verdächtigen Sie auch nicht persönlich. Aber mit dem islamischen Glauben haben die Taten von Paris eben doch zu tun, sehr viel sogar, und die vielen anderen Terroranschläge im Namen des Islam auch. Dazu einige Zitate aus dem Koran:

1. Und erschlagt sie, wo immer ihr auf sie stoßt und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben. (Sure 2,191)

2. Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. (Sure 9,5)

3. Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt. (Sure 47,4)

Es gibt 204 juden-und christenfeindliche Verse im Koran, darin enthalten mehr als zwanzig Kampf- und Tötungsverse wie oben zitiert. Dazu kommen noch viele Hadithe und die etwa sechzig Kriege, die Ihr Prophet Mohammed gegen Ungläubige, nämlich Juden, Christen und Polytheisten geführt hat und Kritiker, die er hat töten lassen. So schreiben es die in der ganzen islamischen Welt anerkannten Mohammed- Biographen Ibn Ishaq und Ibn Hischam. Die Mörder von Paris können sogar ein reines Gewissen haben, denn in Sure 8,17 heißt es: „Und nicht erschlugt ihr sie, sondern Allah erschlug sie, und nicht warfst du, als du warfst (gemeint ist der Speer), sondern Allah warf.“ Außerdem können sich die Attentäter auf Mohammed und sein Lebensvorbild berufen, denn Mohammed ist das Vorbild aller Muslime (Sure 33,21). Wer im Kampf für Allah stirbt, ist nicht tot, nein, die Gefallenen sind „lebend bei ihrem Herrn, der sie versorgt.“ (Sure 3,169) Die Rede ist ja immer von 72 Jungfrauen, so sehen es wohl die toten Attentäter von Paris. Laut Koran sind Juden und Christen Ungläubige (Kuffar)und kommen in die Hölle (Sure 98,6), Verfluchte (Sure 9,30), stehen noch unter dem Vieh (Sure 8,55; 7,179; 47,12).

Wir wissen wohl, daß es im Koran auch friedliche Verse gibt, die aus Mohammeds Frühzeit in Mekka stammen, die aber durch die Kriegsverse aus seiner späteren Zeit in Medina aufgehoben sind (Abrogation oder Aufhebung). Wenn Sie, Herr Aslan betonen, der Koran sage, wer einen Mensch tötet, der tötet die ganze Menschheit, dann betrifft das nicht die Muslime, denn dieser Satz aus Sure 5,32 ist an die Kinder Israel gerichtet. Es ist bitter für Sie alle als Muslime, daß solche Taten im Namen des Islam geschehen und leider wohl auch weiter geschehen werden, auch hier in Deutschland. Aber die Verse stehen eben im Koran. Sie sind auch nicht falsch übersetzt oder falsch verstanden oder aus dem Zusammenhang gerissen. Tatsache ist auch, daß Muslimen im Koran vorgeschrieben ist, die ganze Welt zu erobern (Sure 8,39; 2,193; 61,9). Der Dschihad, allgemein verstanden als die Anstrengung für die Sache Allahs, kann auf friedliche, aber auch auf kriegerische Art und Weise erfolgen, je nach Situation, aber vorgeschrieben ist der Dschihad. Wir wissen auch, daß Muslime die Taqiya anwenden können, das ist die Verschleierung wahrer Ziele, unter Anwendung von Lügen, solange der Islam noch zu schwach ist und man Verfolgung durch die „Ungläubigen“ zu befürchten hat (Sure 3,28; 16,106). Und als eine solche Taqiya verstehen wir Ihren oben genannten Zeitungsartikel vom 17.11.2015.

Wir selber bekennen uns zu Jesus Christus, den Gekreuzigten, der auch für Muslime gestorben ist. Im Koran steht: Wer zu Allah und Mohammed gehört, muß in die Hölle (Sure 19,70f). Wer aber mit ganzem Herzen zu Jesus gehört, muß nicht in die Hölle, er kommt garantiert ins Paradies. Denn Jesus hat in der heiligen Bibel gesagt: „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der kommt nicht in das Gericht (gemeint ist das Jüngste Gericht), sondern ist aus dem Tod ins Leben hindurchgedrungen.“ (Bibel, Johannes-Evangelium 5,24), deshalb ins Leben hindurchgedrungen, weil Jesus uns alle Sünden abgenommen hat und damit vor der Hölle bewahrt. Weiter hat er gesagt: „Wer das Schwert nimmt, soll durch das Schwert umkommen.“ (Bibel, Matthäus-Evangelium, 26,52). Damit hat er alle Kriegsverse, die im ersten, früheren Teil der Bibel stehen, aufgehoben (Abrogation), hat demnach keine Kriege geführt und keine Menschen umbringen lassen wie Mohammed.

Sie werden es nicht wissen oder nicht wahrhaben wollen, daß schon seit Jahrzehnten in der ganzen islamischen Welt viele Muslime sich von Mohammed ab- und zu Jesus hinwenden, also Christen geworden sind, in den letzten Jahren ist unter dem Eindruck der gräßlichen Mordtaten etwa des IS, Boko Haram usw. die Hinwendung noch viel stärker geworden. So viele ehemalige Muslime sind es seit Jahrhunderten nicht gewesen, ihre Zahl geht in die Hunderttausende, und es werden mehr. Dabei müssen diese Menschen mit dem Tod rechnen, so hat es Mohammed in einem Buhari-Hadith angeordnet: „Wer seine Religion ändert, den sollt ihr töten.“ ( siehe „Von der Sunna des Propheten“ Seite 45). Aber sie wissen: Die Hölle wartet nicht mehr auf sie.

Mit freundlichen Grüßen

Quelle: https://www.auftanken.de/bl_andachten/2015-11-26/

 

13. November 2016 Brief des pensionierten Berufsschulpfarrers Eberhard Kleina aus Lübbecke

„Kniefall vor dem Islam“
Den folgenden Offener Brief sandte der evangelische Berufsschul-Pfarrer i.R. Eberhard Kleina aus Lübbecke an Landesbischof Heinrich Bedforn-Strohm in München, der zugleich als Vorsitzender der EKD (Evangelischen Kirche in Deutschland) amtiert.
Es geht in diesem Schreiben vor allem darum, daß dieser Kirchenmann ebenso wie Kardinal Reinhard Marx am 20. Oktober 2016 auf dem Tempelberg in Jerusalem ihr Bischofskreuz abgenommen haben, weil sie damit – eigenen Aussagen zufolge – einer Aufforderung von islamischer Seite nachgekommen seien.

Sehr geehrter Herr Bischof,

zusammen mit Ihrem katholischen Amtskollegen Kardinal Marx tragen Sie beide auf einem Foto vor dem Felsendom, der zusammen mit der al-Aqsa-Moschee als drittwichtigstes islamisches Heiligtum gilt, zwar Ihr bischöfliches Ornat, allerdings ohne das sonst übliche Bischofskreuz.

Die Gruppenaufnahme zeigt Sie des weiteren mit dem islamischen Scheich Omar Awadallah Kiswani und unter anderem auch der westfälischen Präses Annette Kurschus, auch ohne Bischofskreuz, aber islamisch-korrekt mit einem Kopftuch, das die untergeordnete Stellung der Frau symbolisiert.

Sie als höchster Repräsentant der evang. Kirche in Deutschland und Kardinal Marx als Vorsitzender der kath. Deutschen Bischofskonferenz, also als besonders exponierte Vertreter der beiden großen deutschen Kirchen, haben damit ein verheerendes Zeichen gesetzt, gegen das ich mit Nachdruck protestiere.

Auf Ihrer Pilgerreise haben Sie damit einen Kniefall vor dem Islam getan, der das Kreuz Christi definitiv ablehnt (Koran, Sure 4,157). Dies ist für mich ein Verrat an Jesus Christus. Denn das Kreuz steht für das Evangelium. Jesus hat gesagt: „Wer nun mich bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater.“ (Matth. 10,32f)

Seine beiden Jünger Petrus und Judas haben Jesus verraten. Petrus ist zu Jesus zurückgekehrt und hat Vergebung erfahren, Judas ist nicht zurückgekehrt.

Dieses Ihr Verhalten gerade am islamischen Heiligtum fällt in eine Zeit der schlimmsten jemals erlebten Christenverfolgung weltweit, die nicht nur, aber wesentlich von islamischen Ländern und Organisationen ausgeht. Laut Open Doors müssen jährlich ca. 100.000 Christen nur ihres Glaubens wegen ihr Leben lassen, ca. 1 Million stehen unter Verfolgung.

Wie mag das abgelegte Kreuz auf diese Menschen wirken, wie auf die immer zahlreicher werdenden Konvertiten, die den Islam verlassen haben?

Sollten Sie nicht wissen, daß der Islam (um nur diese Beispiele zu nennen)

    zutiefst christenfeindlich ist: Angriff auf das Kreuz Christi und Ablehnung der Trinität Gottes (Sure 2,284; 4,171 und weitere), verbunden mit einer Verfluchung des christlichen Glaubens?
    zutiefst antisemitisch ist (Sure 4,46f und weitere), Hitler in der islamischen Welt deshalb hoch verehrt wird?
    zutiefst rassistisch ist: Juden und Christen gelten als Affen und Schweine (Sure 5,60 und weitere), als Ungläubige (Sure 9,30 und weitere), die noch unter dem Vieh stehen (Sure 8,55), als Kuffar, was soviel wie Lebensunwerte heißt, während Muslime die beste Gemeinschaft sind, die es gibt (Sure 3,110)?
    zutiefst frauenfeindlich ist: Frauen haben nur die Hälfte des Wertes eines Mannes (Sure 2,282; 4,11), die der Mann bei Ungehorsam schlagen darf (Sure 4,34), von denen der Mann bis zu vier in einer Polygynie heiraten darf (Sure 4,3)? Mädchen können nach dem Vorbild Mohammeds sogar als Kinder verheiratet werden.
    zutiefst der Sklaverei verpflichtet ist (Sure 4,24; 16,71 und viele weitere), die auch heute in islamischen Staaten praktiziert wird?
    zutiefst gewaltaffin gegen „Ungläubige“ ist (Sure 2,191 und 193; 4,74 und viele weitere), mit dem Ziel, die ganze Welt für Allah zu erobern (Sure 2,193 und weitere)?

Zu jedem einzeln dieser Punkte hat Jesus eine völlig konträre, d.h. eine positive Haltung. Unverständlich daher, das Kreuz als Symbol christlichen Glaubens ohne Not zu verstecken. Das Nicht-Einstehen für den eigenen Glauben, in diesem Fall das Ablegen des Kreuzes, wird von islamischer Seite als Beweis der Schwäche des Christentums aufgefaßt und mit Verachtung registriert.

Für mich ist Ihr Verhalten auf dem Tempelberg ein weiterer Schub in Richtung Islamisierung und ebenso verstörend wie Ihr Sitz im Kuratorium des „Münchener Forums für Islam“ (MFI, vormalige Bezeichnung „Zentrum für Islam in Europa“, ZIEM), wodurch der Islam in Europa vorangetrieben werden soll.

Verstörend auch Ihre Haltung zum Muezzin-Ruf, es sei „berührend und bereichernd, sich von dessen Stimme in den islamischen Gottesdienst hineinnehmen zu lassen.“ (vgl. Preuß. Allgemeine Zeitung, 26.2.2016; pi-news.net, 1.11.2016; metropolico.org, 6.8.2015 und weitere)
Anläßlich der ökumenischen Pilgerreise wurde auch eine Verlautbarung herausgegeben, in der betont wurde, daß Juden, Christen und Muslime in Verantwortung vor dem einen Gott für Gerechtigkeit und Frieden eintreten sollen. Das Eintreten für Gerechtigkeit und Frieden ist selbstverständlich, aber der eine Gott ist es nicht, den die drei Religionen verehren.

Christen haben mit Juden in der Tat den einen Gott, nicht aber mit Muslimen. Wenn ich die Bibel und den Koran ernst nehme, was ich tue, und die jeweiligen Gottesaussagen vergleiche, kann ich nur zu dem zwingenden Schluß kommen, daß der Allah des Koran aus Sicht der Bibel Gottes Gegenspieler, der Satan ist (1. Joh. 2,22).

Denn dieser Allah greift die Kernpunkte christlichen Glaubens an, das Kreuz Christi und die Trinität Gottes. Laut Koran wirft Allah auch jeden Moslem in die Hölle und nimmt vielleicht den einen oder anderen wieder heraus (Sure 19,68ff.), so wie es ihm gefällt. Die Botschaft Jesu ist eine völlig andere (Joh. 5,24).

Wenn der Besuch der beiden islamischen Heiligtümer auf dem Tempelberg nur unter der Bedingung stattfinden konnte, das Kreuz Christi zu verbergen, dann hätte ich persönlich auf diesen Besuch verzichtet. Das gilt auch für den Besuch des benachbarten jüdischen Heiligtums, der Klagemauer.

Für 1,4 Milliarden Muslime in aller Welt ist durch das Foto klar, daß sich hohe Repräsentanten des christlichen Glaubens dem Islam unterworfen haben. Mit vielen anderen Christen bete ich darum, daß Sie dem Islam gegenüber den Weg des Petrus finden. Denn wir müssen alle einmal offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi (2. Kor. 5,10).

Mit freundlichen Grüßen – Eberhard Kleina

Kopien zur Kenntnisnahme an Herrn Kardinal Reinhard Marx und Frau Präses Annette Kurschus
HINWEIS: Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Autors. Hinsichtlich der Situation an der Klagemauer weisen wir hier erneut darauf hin, daß die israelische Seite bestreitet, die Bischöfe zum Ablegen des Kreuzes aufgefordert zu haben, womit den anderslautenden Aussagen des EKD-Chefs widersprochen wurde. – Näheres hier: https://charismatismus.wordpress.com/2016/11/10/kreuzablegung-an-der-klagemauer-israel-weist-die-behauptung-des-ekd-chefs-zurueck/

Quelle: https://paxeuropa.de/2016/11/13/2241/

9. Januar 2019 Brief des pensionierten Berufsschulpfarrers Eberhard Kleina aus Lübbecke zum Moscheebau in Coesfeld

Im aktuellen Pfarrbrief der Anna Katharina Gemeinde in Coesfeld ergreift Pfarrer Johannes Hammans politisch das Wort und äußert sich zum geplanten Moscheebau der DITIB. Laut Pfarrer Hammans stellt der geplante DITIB-Moscheebau eine „Bereicherung“ für Coesfeld dar. Und der Radikalen-Treff in der Kölner Zentralmoschee dürfte in seinen toleranzgetrübten Augen wohl auch eine bereichernde Aktion gewesen sein.

Als Reaktion auf die im Pfarrbrief gemachten Aussagen von Pfarrer Hammans hat der pensionierte Berufsschulpfarrer Eberhard Kleina aus Lübbecke einen äußerst inhaltsreichen. offenen Brief an ihn verfasst:

Sehr geehrter Herr Hammans,

durch einen Bekannten erhielt ich den o.g. Gemeindebrief. Mit Bezug auf die eben   hinter uns liegende Advents-und Weihnachtszeit heißt es dann:   „Ein Stern geht auf, und die Weisen aus dem Morgenland folgen ihm."........ „Ein anderer Stern aus dem Morgenland geht bei uns auf." Daß mit diesem „anderen Stern aus dem Morgenland"   der Islam gemeint ist geht unzweideutig aus dem darauffolgenden Satz hervor. Weiter wird verwiesen auf den Islam-Professor Khorchide, der in der Gemeinde referiert und Ansätze aufgezeigt hat für den Weg der Religionen zueinander.   Der geplante Bau einer Moschee in Coesfeld sei eine „Bereicherung".

Dies kann ich einfach nicht so stehen lassen, Ihre Gemeindemitglieder werden damit   in eine große Verwirrung gestürzt. Lassen Sie es mich so emotionslos wie möglich sagen: Wer so etwas behauptet, kann den Islam unmöglich kennen. Oder anders ausgedrückt: Er möchte den Islam aus einer bestimmten Sicht heraus wahrnehmen.

Den Stern von Bethlehem mit dem bei uns „neu aufgehenden Stern des Islam" gleichzusetzen, ist für mich eine Gotteslästerung:

Denn erstens ist dieser islamische Stern, den man auf vielen Flaggen islamischer Staaten findet, das Symbol der heidnischen altarabischen Göttin al-Uzza, die Mondsichel auf jeder Moschee steht für die Mondmutter al-Lat.

Zweitens wurden im Namen dieses „anderen Sternes" seit 1*400 Jahren ca. 270 Millionen „Ungläubige" in nicht enden wollenden „heiligen Kriegen" (Dschihad) umgebracht.1   Indien traf es mit ungefähr 80 Millionen Toten, aus den muslimischen Kriegszügen gingen die heutigen Staaten Pakistan und Bangladesch hervor. Der Nahe Osten und Nordafrika, bis zum Auftreten des Islam waren es christliche Länder, wurden in Kriegen brutal islamisiert. Am schlimmsten wurde Schwarzafrika verwüstet mit ca. 120 Millionen Toten, 13 lange Jahrhunderte war es Rekrutierungsregion für mindestens 17 Millionen schwarzafrikanische Sklaven, die nach Norden und Westen an die Küsten getrieben wurden, wo sie schändlicherweise von europäischen Sklavenhändlern nach Nordamerika gebracht wurden, aber auch in arabische Länder. : Zudem gab es etwa l Million westeuropäische christliche Sklaven, die an den Küsten der nördlichen Mittelmeeranrainer-Länder erbeutet worden waren. Das alles ist durch den islamischen Glauben legitimiert gewesen. Und:   Sklaverei gibt es in arabischen Ländern daher bis heute, wenn auch offiziell abgeschafft. Darüber hat Herr Khorchide wahrscheinlich nicht gesprochen.

Ich streite nicht abr daß auch im Namen Jesu Christi Kriege geführt wurden und unzählige Menschen ihr Leben verloren. Der nicht zu überbrückende Unterschied ist allerdings der, daß Jesus nie zu Kampf, Gewalt und Krieg aufgerufen hat, wer in Jesu Namen Krieg geführt hat, hat Jesus verraten. Mohammed dagegen hat 60 Kriege im Namen seines Gottes geführt.

Mir ist sehr wohl bekannt, daß m unseren Kirchen Allah, der Gott des Islam, mit Gott in der Bibel häufig gleichgesetzt wird. Das 2. Vatikanische Konzil (1962-65} hat dies schon m den Glaubensdokumenten „Nostra aetate" und „Lumen gentium" getan, viele evangelische Bischöfe und Pfarrer haben dies dann übernommen.
Doch das liegt voll ig neben dem Wort Gottes, wie wir es in der Bibel finden, denn der „Gott" des Koran greift frontal und vehement den christlichen Glauben an:

Er streitet den drei-einigen Gott der Bibel ab (Koran, Sure 2r2S4; 4,171; 5,72; 19,35; 19,88-92}, behauptet, Jesus Christus sei nicht Gottes Sohn [Sure 4,171; 23,91; 43,81; 72,3) und er sei nicht gekreuzigt worden (Sure 4,157). Das aber sind unverzichtbare Kernbestandteile des christlichen Glaubens aller Konfessionen , Allah bezeichnet alle, die an den einzigen Gott glauben, wie er sich in der Bibel offenbart, als „Kuffar", („Ungläubige" , eigentlich: Lebensunwerte}, die sichere Kandidaten der Hölle seien (Sure 2,39; 98,6), die noch unter dem Vieh stehen (Sure 7,179; S,5S; 47,12), die taub, stumm und blind sind und keinen Verstand haben (Sure 2,171).
Einige der „Ungläubigen" hat Allah in Affen und Schweine verwandelt [Sure 2,65; 5,60; 7,166). Widersetzen sie sich Allah, sollen sie   gekreuzigt werden oder an Händen und Füßen wechselseitig verstümmelt und aus dem Land vertrieben werden (Sure 5,33).

Dies ist nichts anderes als religiös festgeschriebene Diskriminierung und Verfolgung von Nicht Muslimen.

Wenn man dazu noch bedenkt, daß Allah sich selbst als der Listigste bezeichnet (Sure 3,54; 8,30) und alle seine Anhänger in die Hölle wirft, den einen oder anderen vielleicht wieder herausnimmt (Sure 19,68ff), dann weiß man aus der Sicht der Bibel, daß wir es mit dem Widersacher oder Feind Gottes zu tun haben. Dies bestätigt die Bibel: „Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, daß Jesus der Christus ist? Dos ist der Antichrist, der den Voter und den Sohn leugnet" (Uon.-Brief 2,22

Damit habe ich kein Werturteil über die Muslime als Menschen abgegeben, sondern über den Islam als Religion. Auch für die Musfime Ist Jesus Christus gestorben und will auch sie erlösen. Auch sie sollen Gottes Wort hören.

Was nun fordert Allah von seinen Anhängern? Er will Unterwerfung, bedingungslose Hingabe. „Islam" heißt nicht „Frieden", wie immer wieder fälschlicherweise behauptet wird, sondern Unterwerfung im Sinne von Kapitulation vor Allah. Frieden heißt „Salam", klingt zwar so ähnlich, ist aber etwas anderes. Den Willen Allahs entnehmen Muslime ihren wichtigsten Glaubensdokumenten, dem Koran, der als unerschaffenes und ewig gültiges Wort Allahs gilt, sowie den Hadithen, den anerkannten Aussprüchen und Handlungen Mohammeds außerhalb des Koran, und drittens der Biographie Mohammeds (Sira). Alles zusammen gilt als Sunna, als Überlieferung.
Daraus leitet man das islamische Gottesrecht der Scharia ab, das nicht als Buch existiert.

Die Scharia steht über allen von Menschen gemachten Gesetzen. Mohammed gilt als „schönes Beispiel für jeden, der auf Allah ....hofft." (Koran, Sure 33,21) und a\s„Altahs Gesandter und dos Siegelder Propheten" [Sure 33,4Q).Er ist absolutes Vorbild , dem nachzueifern jeder Muslim angehalten ist. „Siegel" bedeutet für Muslime, daß Mohammed der letzte und die Wahrheit im Vollsinn bringende Prophet ist. Jesus Christus wird nur als Vorgänger angesehen, als Prophet zwar, der aber noch nicht die volle Wahrheit hatte. Das ist für Christen nicht akzeptabel.

Aufgabe und Gebot für jeden einzelnen Moslem ist neben den sog. Fünf Saufen des Islam als sozusagen sechste Säule der Dschihad. „Dschihad"1 bedeutet zunächst ganz allgemein die „Anstrengung für die Sache Allahs", Ausbreitung seiner Herrschaft, kurz: Islamisierung. Da, wo Allah schon herrscht, ist das „Haus des Islam" (dar al-islamj, wo er noch nicht herrscht, wie bei uns, ist das „Haus des Krieges" (daral-harb). Das „Haus des Islam" muß auf die ganze Welt ausgedehnt werden: „Erist's, der seinen Gesandten (Anm.: Mohammed) mit der Leitung und der Religion der Wahrheit entsandt hat, um sie über jede andere Religion siegreich zu machen." (Sure 61,9} Weitere Welteroberungsverse : 2,193; S,39; 48,23.

 Der Dschihad hat viele verschiedene Facetten und Formen. Durch den Geburten-Dschihad und den Einwanderungs-Dschihad soll die Zahl der Muslime im „Haus des Krieges" so erhöht werden, daß die „Ungläubigen" in die Minderheit geraten. Durch die Politik unserer Regierung sind wir auf dem besten Weg dorthin. Dschihad ist auch die Errichtung einer Moschee, wie sie in Coesfeld geplant ist. Eine Moschee ist ein wichtiger Stützpunkt im Land der „Ungläubigen". Das dazugehörige Grundstück gehört bereits für immer zu Allahs Machtbereich. Der Muezzin-Ruf vom Minarett dehnt Allahs Machtsphäre sogar noch weiter aus, bis dahin, wo der Ruf noch hörbar ist, auch wenn den „Ungläubigen" noch gar nicht bewußt ist, daß sie bereits unter AHahs Macht stehen. Ihre Hinwendung zum Islam mag später erst erfolgen. Weitere Beispiele für den Dschihad: Die Durchsetzung von Hatal-Speisen in Schulen, Kindergärten usw., die Einrichtung eines islamischen Friedhofs , der nie mehr aufgehoben werden darf, die Reservierung islamischer Badezeiten und Badebekleidung in Schwimmbädern, Einfügung von Elementen der Scharia in die Rechtsprechung [z.B. Duldung von Mehrfach-Ehen und Kinder-Ehen, wie es bei uns schon geschieht) usw., kurz, eben alles, um den Einfluß des Islam im „Haus des Krieges" , wo die „Ungläubigen" (noch} das Sagen haben, auszudehnen und den Einfluß der „Ungläubigen" zurückzudrängen.

 Und natürlich fallen alle Gewaltakte im Namen Allahs (Allahu akbar= Allah ist größer) auch unter den Dschihad, so wie es Mohammed schließlich vorgelebt hat. Im Koran gibt es mehr als 20 Gewalt- und Kampfverse gegen uns „Ungläubige": „Wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt. "(Sure 47,4) Dafür wird von Allah Belohnung in Aussicht gestellt: „Wer da kämpft in Allahs Weg, falle er oder siege er, wahrlich, dem geben Wir gewaltigen Lohn. "(Sure 4,74). Die sog. islamischen „Märtyrer", die sich für Allah in die Luft sprengen oder sonstwie in den Tod gehen, hoffen im Paradies auf Paradiesjungfrauen (Sure 2,25}. Nach einem Hadith sollen es 72 sein, es sind Engelwesen, die für ewigen Sex zur Verfügung stehen und nach jedem Sexual verkehr wieder zur Jungfrau werden. Außerdem fließt im Paradies der Wein in Strömen: „Siehe, für die Gottesfürchtigen ist ein seliger Ort. Gartengehege und Weinbergen, Jungfrauen mit schwellenden Brüsten, Altersgenossinnen, und volle Becher." (Sure 78, 31ff). Allerdings legt sich Allah nie fest:„£rverze/rrt, wem er will, und straft, wen er will." (Sure 2,234; 3,129). Die Muslime müssen daher so viele gute Werke wie eben möglich tun, in der Hoffnung, daß er ihnen - vielleicht - gnädig ist.

Da, wo der Islam allmählich die Macht erlangt, werden alle „Ungläubigen" diskriminiert. Drei

Beispiele will ich nennen:

 Daß die innere Sicherheit seit der Einwanderungswelle bei uns sehr gelitten hat, dürften Sie wissen. Volksfeste mit Beton-Poller und Polizisten mit Maschinenpistole, die die Besucher schützen sollen, sind fast normal geworden. Für mich ist das aber nicht normal. Auch nicht die vielen Messer-Attacken und sonstigen Übergriffe. Wenn am 29.12.2013 in Amberg in Bayern vier jugendliche Moslems durch die Stadt eine Gewaltschneise mit 12 Verletzten gezogen haben, die ihnen zufällig über de n Weg liefen, mögen verschiedene Motive eine Rolle gespielt haben: Ehre, Männlichkeit beweisen, Herrschaftsanspruch auf der Straße demonstrieren o.a.. Vielleicht haben sie gar nicht einmal an ihre Religion gedacht Wer aber wie diese Jugendlichen eine islamische Sozialisierung durchlaufen hat, kann sich durch seine Religion durchaus bestätigt fühlen: Den „Ungläubigen" soll schmerzliche Strafe zuteil werden (Sure 9,3) „Wahrlich, in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab." (Sure 3,12) Dies war auch das Motto der Terroristen des 11.September 2001.

Es sollte uns zu denken geben, daß sich unter den zehn schlimmsten Christen Verfolger-Staaten neun islamische Länder befinden (Open Doors).

 Sie werden sicher davon gehört haben, daß seit der Einwanderungswelle 2015 immer mehr Frauen sexuell belästigt, vergewaltigt und, wenn es schlimm kommt, umgebracht werden. Politik und Medien sprechen von EmzelfäHen, die Täter seien psychisch belastet oder traumatisiert. Nun ist keineswegs jeder Moslem ein Vergewaltiger. Aber wer sowieso dahin tendiert, sieht sich durch seine Religion unterstützt: „Die Weiher sind euch ein Acker, geht zu eurem Acker, wann ihr wollt." (Sure 2,223) Schließlich haben Frauen generell nur den halben Wert eines Mannes (Sure 2,282; 4,11), wenn sie nicht gehorchen, darf der Mann sie schlagen (Sure 4,34). Aus dieser Glaubenswelt kommend sagte der Mörder von Maria Ladenburger in Freiburg (+16.10.2016} bei der polizeilichen Vernehmung denn auch: „Was soll das denn alles, es war doch nur eine Frau/"(Wikipedia)

 Durch die zunehmende Islamisierung werden besonders auch die Juden betroffen. Sie werden neben den „ungläubigen" Christen am stärksten durch den Islam bedroht: „Die Stunde wird nicht kommen (Anm.: Gemeint ist das Weltgericht), bis ihr gegen die Juden solange kämpft und bis der Stein, hinter dem sich der Jude versteckt hat, spricht: ,Du Musiim, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt, so töte ihn."(Hadith nach Buhari V4rB52, Nr.177; Hadith nach Muslim Nr. 5203) So steht es auch wörtlich im Grundsatzprogramm der Hamas (Artikel 7). Weitere Juden diskriminierende und verfluchende Aussagen des Koran findet man in den Suren 2,S8f; 2,159; 4,46f; 4,52; 5,13; 5,60; 5,64; 5,7S; 9,30. Wegen seines Antisemitismus und wegen des Holocaust wird Hitler unter Muslimen heute sehr hoch geachtet, weltweit. Schon in meiner aktiven Zeit als Berufsschulpfarrer gaben mir muslimische Schüler zu verstehen: Hitfer habe die Juden ganz richtig behandelt, laut bezeichnete man in der Klasse alle Juden als Schweine, eine Schülerin war nach ihren eigenen Worten bereit, nach Israel zu gehen, sich in die Luft zu sprengen, um möglichst viele Juden mit in den Tod zu nehmen. Ich habe sehr vehement auf derartige Äußerungen reagiert.

Man könnte die Liste der Negativ-Folgen der Islamisierung noch fortsetzen. Eine Bereicherung, wie im Gemeindebrief steht, sehe ich weit und breit nicht. Nun ist es zu unserem Glück so, daß nicht jeder einzelne Moslem seinen Glauben eins zu eins umsetzt. Besonders säkularisierte Muslime halten sich nicht daran. Nur: Sie schweigen. Nach blutigen Attacken distanzieren sie sich öffentlich nicht davon, wahrscheinlich aus Angst vor Repressionen. Durch ihr Schweigen aber sind sie ohne Einfluß. Schlimmer noch: Hassan, ein früherer Schüler aus Marokko, sagte, er äße gern Bratwürstchen , also das für ihn verbotene Schweinefleisch. Sie schmeckten ihm. Allerdings, betonte er vor der Klasse, wenn der Islam hier stärker würde, dann äße er keine Bratwürstchen mehr, er würde sich anpassen. Bei einem weiteren Erstarken des Islam könnten viele säkularisierte Muslime ähnlich handeln.

Der Hinweis im Gemeindebrief auf die Religionsfreiheit, um den Bau von Moscheen m Deutschtand

zu begründen, wird zwar immer wieder vorgebracht, sticht aber leider nicht. Der Artikel 4 des Grundgesetzes garantiert nur, daß jeder seinen Glauben für sich leben darf. Art. 4 G G berechtigt nicht dazu, Andersgläubige zu diskreditieren. Leider „übersieht" unser Staat die Haßprediger in den Moscheen.   Da der Islam eine Trennung von Religion und Politik/Staat nicht kennt, sondern eher eine Ideologie unter der Tarn kappe der Religion ist - er legt das individuelle Leben des einzelnen und das staatliche Leben bis in Einzelheiten fest - kann auch von daher nicht der Rechtsanspruch auf Moscheen erhoben werden. Zudem ist eine Moschee nicht nur ein Gebetsraum, sondern zugleich eine Art Wirtschaftszentrum mit verschiedenen Geschäften, Lebensmittelladen, Reiseagentur, Friseurladen, Bestattungsinstitut usw.

Im Gemeindebrief heißt es, daß der Herr Khorchide eindrucksvoll gezeigt habe, welche Ansätze in seiner Religion den Weg zueinander ermöglichten. Bedenken Sie dabei aber bitte folgendes: Einmal ist Herr Khorchide unter seinen Glaubensbrüdern isoliert. Zum anderen kann allgemein ein Moslem lügen, um seine Religion voranzubringen und sich selbst zu schützen ( Sure 52,42). Man bezeichnet diese Taktik des Dschihad als Taqqiya, als Verschleierung, solange man noch zu wenig Macht hat Ob er das bei Ihnen angewendet hat, vermag ich nicht zu sagen, ist aber eine weitverbreitete Methode. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird er von der Barmherzigkeit gesprochen haben, wo sich Christen und Muslime, Bibel und Koran gut verständigen können. In der Tat wird im Koran Allah immer wieder als der Barmherzige bezeichnet, alle Suren beginnen mit den Worten: „Im Nomen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen", nur die Sure 9 nicht. Barmherzigkeit hin, Barmherzigkeit her, wo aber hat AHah ein Werk der Barmherzigkeit getan? Er hat nur geredet, aber nichts getan . Unser Gott hat nicht nur geredet, sondern tatsächlich auch ein Werk der Barmherzigkeit getan. Aus Barmherzigkeit hat er seinen Sohn ans Kreuz gehen lassen, für uns. Allah reklamiert nur Barmherzigkeit, schickt aber seine Anhänger [n die Hölle. Die Angst vor der Hölle begleitet jeden Moslem, das ist bei uns Christen anders.

Weitere beliebte Hinweise, für die Friedlichkeit des Islam, die Herr Khorchide auch gemacht haben könnte, sind Zitate aus Sure 2,256 und Sure 5,32: In Sure 2,56 heilst es „ Es sei kein Zwang im Glauben.“ Das hört sich tolerant an. Liest man aber etwas weiter, steht gleich im nächsten Vers, dass „Ungläubige" Gefährten des Feuers sind und ewig darin bleiben. Also ist es für uns „Ungläubige" wohl doch besser, zum Islam zu konvertieren.
Und in Sure 5,32 steht, wer einen Menschen ermordet habe, habe die ganze Menschheit ermordet. Man verschweigt aber, daß dies den Kindern Israel gesagt ist und eben nicht den Muslimen. Der Vers heißt vollständig: „Aus diesem Grunde haben Wir den Kindern Israel verordnet, daß, wer eine Seele ermordet,........ soll sein wie einer, der die ganze Menschheit ermordet hat. Und wer einen am Leben erhält, soll sein, als hätte er die ganze Menschheit am Lehen erhalten." Wer sich mit dem Koran und überhaupt mit der Sunna nicht befaßt hat, kann leicht hereingelegt werden.

Da nun Herr Khorchide in Ihrer Gemeinde gesprochen hat, sollte die Gemeindeleitung um der Ausgewogenheit willen, seinen Kontra- Diskussions- Partner auch einladen, den Herrn Hamad Abdel-Samad.3 Allerdings müßte dann für Personenschutz gesorgt werden, denn er steht auf der Abschußliste seiner früheren islamischen Glaubensbrüder. Wegen seiner kritischen Bücher gilt er als vom Islam abgefallen, was nach Scharia- Recht mit dem Tod zu ahnden ist. Auch ein guter Bekannter von mir würde wohl als Referent kommen, er war Imam, ist jetzt Christ, wird zwar auch bedroht, aber das hält sich (noch) in Grenzen, natürlich ist er vorsichtig. Den Kontakt kann ich herstellen. Eine weitere Referentin wäre die syrisch-orthodoxe Nonne Hatune Dogan, Warburg, die in der Flüchtlingsarbeit im Nahen Osten tätig ist und auch Vorträge hält.

Mit freundlichen Grüßen

1 Bill Warner, Scharia für Nicht-Muslime, CSPJ International 2015, S. 45

2 Tidiane N'Diaye, Der verschleierte Völkermord, Die Geschichte des muslimischen Sklavenhandels in Afrika, Rowohlt, 2010

3 Hamad Abdel-Samad/Mouhanad Khorchide, Zur Freiheit gehört, den Koran zu kritisieren, Herder-Verlag, 2016